PÕ¾ÊÓÆµ

PÕ¾ÊÓÆµ: Längere Dauer der Ermittlungsverfahren - Auswirkung auf den Zeitplan der geplanten Verschmelzung auf VW und auf die Verschmelzungswahrscheinlichkeit

 PÕ¾ÊÓÆµ / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen/Firmenzusammenschluss

23.02.2011 21:58

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gestern mitgeteilt, dass die
Ermittlungsverfahren gegen zwei ehemalige Vorstandsmitglieder der Porsche
PÕ¾ÊÓÆµ, u.a. wegen des Verdachts der Marktmanipulation, länger dauern als
geplant. Mit dem Abschluss der Ermittlungsverfahren ist voraussichtlich
frühestens zu Beginn des Jahres 2012 zu rechnen. Der Ausgang der
Ermittlungsverfahren hat Bedeutung für die zum Zwecke der Verschmelzung der
Porsche PÕ¾ÊÓÆµ auf die Volkswagen AG vorzunehmende Bewertung der gegen die
Porsche PÕ¾ÊÓÆµ wegen angeblicher Marktmanipulation geltend gemachten
³§³¦³ó²¹»å±ð²Ô²õ±ð°ù²õ²¹³Ù³ú²¹²Ô²õ±è°ùü³¦³ó±ð.

Die in der Grundlagenvereinbarung vorgesehenen rechtlichen und steuerlichen
Prüfungen der Verschmelzung der Porsche PÕ¾ÊÓÆµ auf die Volkswagen AG werden
sich dadurch voraussichtlich verzögern. Damit verringert sich aus Sicht des
Vorstands auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Verschmelzung noch im
Zeitplan der Grundlagenvereinbarung gelingen wird, d.h. die erforderlichen
Hauptversammlungsbeschlüsse zur Verschmelzung noch in 2011 gefasst werden,
von bisher 70 Prozent auf 50 Prozent. Dies hat entsprechende Auswirkungen
auf die Bewertung der Put- und Call-Optionen der Porsche PÕ¾ÊÓÆµ bzw. der
Volkswagen AG in Bezug auf die (über einen Treuhänder) gehaltene mittelbare
50,1%-Beteiligung der Porsche PÕ¾ÊÓÆµ an der Porsche AG im Konzernabschluss der
Porsche PÕ¾ÊÓÆµ.

Kommt es zu wesentlichen Verzögerungen des Verschmelzungsprozesses
gegenüber dem Zeitplan der Grundlagenvereinbarung, sinkt nach Einschätzung
des Vorstands der Porsche PÕ¾ÊÓÆµ auch die Wahrscheinlichkeit eines Gelingens
der Verschmelzung insgesamt.

Der Vorstand der Porsche PÕ¾ÊÓÆµ geht derzeit dennoch davon aus, dass ein
erfolgreicher Abschluss der o.g. Prüfungen so rechtzeitig möglich ist, dass
die Verschmelzung, ggf. auch noch nach 2011, gelingen kann.


23.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



Sprache: Deutsch
Unternehmen: PÕ¾ÊÓÆµ
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 (0)711 911-11000
Fax: +49 (0)711 911-26375
E-Mail: info@porsche.de
Internet: www.porsche-se.com
ISIN: DE000PAH0038
WKN: PAH003
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard),
München, Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg,
Hannover; Terminbörse EUREX

Ende der Mitteilung DGAP News-Service